Prüfer*in werden. Zukunft mitgestalten.

Bei der Handwerkskammer Dortmund arbeiten zurzeit mehr als

in über

Gesellen-, Meister- oder Fortbildungs-Prüfungsausschüssen.

Erklärfilme der Ehrenamtsakademie

Welche Aufgaben haben Sie als Prüfer*in? Wie viel Zeit sollten Sie einplanen? Und wie können Sie eine angenehme Prüfungsatmosphäre schaffen? Einen guten Überblick und Praxis-Tipps erhalten Sie in diesen drei Erklärfilmen der

Sie möchten Prüferin oder Prüfer werden?

Dabei ist es immer sinnvoll, Ihr Interesse an einem Ehrenamt im Handwerk im Unternehmen zu besprechen. Bereits vorab können Sie dann klären, welchen Rückhalt es in Ihrem Betrieb gibt, in welchem Umfang Freistellungen für ein Ehrenamt möglich sind und ob sich vielleicht sogar bereits andere Kolleginnen oder Kollegen in Ihrem Unternehmen in einem Ehrenamt engagieren.

Sie sind Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer und Gewerkschaftsmitglied? Dann können Sie sich an Ihre Gewerkschaft wenden, die dann mit uns Kontakt aufnimmt.

Sie sind Lehrerinnen oder Lehrer an Berufskollegs? Dann wenden Sie sich bitte an Ihre Schulleitung. Denn in den Gesellenprüfungsausschuss kommen Sie auf Vorschlag der Schulleitung und Benennung durch die Bezirksregierung.

Sie möchten mitmachen, mitreden und die Zukunft des Handwerks als Prüferin oder Prüfer in unserer Region aktiv mitgestalten? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Infos zu weiteren Ehrenämtern und zu Angeboten der Ehrenamtsakademie Handwerk NRW finden Sie unter

Gesellenprüfungsausschüsse

Aufgabe einer Handwerkskammer ist es, für die Durchführung der Gesellenprüfungen Prüfungsausschüsse zu errichten. Dazu kann sie selbst Ausschüsse bilden oder Innungen zur Bildung eigener Gesellenprüfungsausschüsse ermächtigen.

In unserem Kammerbezirk haben wir überwiegend Innungen zur Bildung eigener Prüfungsausschüsse ermächtigt oder ihnen die Geschäftsführung für Kammer-Prüfungsausschüsse übertragen.

Jeder Prüfungsausschuss besteht aus drei ehrenamtlichen Mitgliedern: einem Vertreter der Arbeitgeberseite, einem Vertreter der Arbeitnehmerseite und einer Lehrkraft der Berufsschule.

Zu deren Aufgaben gehört es nicht nur, die Prüfungen abzunehmen, sondern auch über die Prüfungsaufgaben zu entscheiden und die Prüfungskandidaten zuzulassen. Die jeweiligen Geschäftsstellen bei den Innungen unterstützten die Ausschüsse bei der organisatorischen Vor- und Nachbereitung der Prüfungen.

Voraussetzung für die Mitwirkung in einem Gesellen- oder Abschlussprüfungsausschuss ist gutes Fachwissen, Einfühlungsvermögen und Freude am Umgang mit jungen Menschen – und natürlich das Interesse daran, eine qualitativ hochwertige Ausbildung des handwerklichen Nachwuchses zu sichern.

Rund 400 Frauen und Männer sind derzeit ehrenamtlich in den 23 Meisterprüfungsausschüssen der HWK Dortmund aktiv und sorgen dafür, dass jede neue Meistergeneration ihr Fach versteht. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und sichern die hohe Qualität in der Meisterausbildung.

Dazu kommen noch rund 150 Prüfer*innen in den Fortbildungsprüfungsausschüssen unter anderem zum/zur Geprüften Betriebswirt*in (HwO), Geprüften Fachfrau/mann für kaufmännische Betriebsführung (HwO) und zur Ausbildung der Ausbilder (AEVO).