NRW-Handwerk startet Nachhaltigkeitskampagne

Jobs mit Sinn und Zukunft: Sei die Veränderung! 

Wusstest du schon, dass in Nordrhein-Westfalen rund 700.000 Azubis, Gesellinnen, Meister und Chefinnen in 30 Handwerksberufen aktiv für den Klimaschutz und die Energiewende arbeiten? Dazu kommen zahlreiche Handwerkerinnen und Handwerker, die auf Klasse statt Masse, regionale Produkte und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen setzen. Du kannst dabei sein und mit deinen eigenen Händen die Veränderungen anstoßen, die gebraucht werden – jetzt und in Zukunft.

Das Handwerk ist die erste Adresse, wenn es um Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht. Junge Menschen werden für diese Herausforderungen der Zukunft dringend gebraucht.
Berthold Schröder, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags und der HWK Dortmund

Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Ausbildungsberufe, die den Unterschied machen

Du hast also die Chance, den Unterschied zu machen. Und das schon während deiner Ausbildung. Neben den bekannten Klimaberufen wie Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) oder Dachdecker gibt es eine Vielzahl weiterer Ausbildungsberufe, ohne die die Energie- oder Mobilitätswende nicht möglich wären: Zum Beispiel Elektroniker, Kraftfahrzeugtechnikerin, Maurer, Tischlerin, Straßenbauer, Schornsteinfegerin, Zimmerer oder Zweiradmechatronikerin. Eine Übersicht über die fast 30 Klimagewerke findest du hier:

Klimaschützer von Beruf

 

Aber nicht nur in den klimarelevanten Gewerken, sondern auch in den rund 130 weiteren Ausbildungsberufen im Handwerk wird Nachhaltigkeit täglich gelebt. Also: Wenn du dich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidest, entscheidet du dich nicht nur für einen Beruf, sondern auch für eine nachhaltigere Zukunft. Mach dich bereit, als Veränderer von morgen heute zu handeln!

Lou, Dachdeckerin

Als Dachdeckerin dämmt Lou Dächer und Fassaden und schützt damit Häuser und Gebäude vor Wind, Wasser, Wärme und Kälte. Lou führt energetische Gebäude-Sanierungen durch, installiert Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen und plant Dachbegrünungen. 

Privat shoppt sie zwar manchmal auch online bis in die Nacht. Beruflich ist sie aber nah dran an der Sonne und so beim Klimaschutz ganz weit oben. 

Danke, Lou. Danke, liebe Dachdeckerinnen und Dachdecker.  

Dachdeckerin: Der Beruf

Lou, Dachdeckerin

Als Dachdeckerin sorgt Lou für top gedämmte Häuser und schützt sie damit vor Wind, Wasser, Wärme und Kälte. Lou führt energetische Gebäude-Sanierungen durch, installiert Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen und plant Dachbegrünungen. 

Privat shoppt sie zwar manchmal auch online bis in die Nacht – nicht gerade sehr nachhaltig, aber wer ist schon perfekt? Beruflich ist Lou aber nah dran an der Sonne und so beim Klimaschutz ganz weit oben. 

Danke, Lou. Danke, liebe Dachdeckerinnen und Dachdecker!   

Dachdeckerin werden

Kennst du auch Ben, Ava und Liam?

Beispielhaft zeigt unsere Kampagne des Handwerks in NRW vier Ausbildungsberufe, in denen Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. Mit dabei sind neben Dachdeckerin Lou auch Straßenbauer Ben, Bäckerin Ava und Anlagenmechaniker SHK Liam. Alle vier können zwar vieles gut, aber natürlich auch nicht alles richtig machen. Und alle vier sind fiktiv. Wir haben künstliche Intelligenz zur Erstellung der Motive genutzt, denn sie stehen für die große Zahl an Handwerkerinnen und Handwerker, die sich für Nachhaltigkeit engagieren.

Zeit, mal allen Lous stellvertretend Danke zu sagen. Und allen Liams, Avas und Bens – sei gespannt, die drei findest du auch bald auf dieser Seite und auf den Social Media-Kanälen der NRW-Handwerkskammern und des Westdeutschen Handwerkskammertags.

→ Hintergrundinfos zur NRW-Nachhaltigkeitskampagne 

 

Gute Gründe für deine Ausbildung im Handwerk. 

Mit einer Ausbildung im Handwerk kannst du also mit Blick auf Nachhaltigkeit ganz viel bewegen. Und dabei noch Karriere machen und jede Menge Geld verdienen. Denn die Auftragsbücher sind voll, aber die Fachkräfte fehlen. Auszubildende werden in nahezu allen Handwerksberufen händeringend gesucht. Dabei gibt es auch für dich mindestens zehn gute Gründe, einen Handwerksberuf zu erlernen. Und ganz wichtig:  Im Handwerk kannst du dein Glück finden!
 

Handwerker und Handwerkerinnen gerade in „Klimaberufen“ sind gefragt wie nie und werden immer gebraucht. Gestern, heute und auch in Zukunft. Das Handwerk ist ein krisensicherer Wirtschaftsbereich. Das verschafft dir gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und beste Karrierechancen.

Egal ob Haupt-, Realschulabschluss, Abitur oder abgebrochenes Studium: Im Handwerk haben alle eine Chance, die etwas leisten wollen. Bei Startschwierigkeiten gibt es Unterstützungs- und Hilfsangebote, über die dich die Ausbildungsberaterinnen der NRW-Handwerkskammern gern informieren. Im Gegensatz zu anderen Branchen ist das Handwerk übrigens überall: So hast du die Wahl, ob du ganz in der Nähe bleiben oder weit weg willst von deinem Elternhaus.

Vom Anlagenmechaniker (SHK) über die Dachdeckerin bis zum Zweiradmechatroniker: Mit mehr als 130 Berufen gibt es im Handwerk spannende Traumjobs in Serie. Ob indoor oder outdoor, technisch oder künstlerisch, mit Kunden oder Maschinen, federleicht oder tonnenschwer – für jedes Talent ist etwas dabei.

Durch eine Ausbildung lernst du früh auf eigenen Beinen zu stehen, Verantwortung für dich selbst zu übernehmen und wirst gebraucht. Und während andere noch die Schulbank drücken oder in überfüllten Hörsälen sitzen, bist du schon drin in der spannenden Praxis und verdienst dein eigenes Geld.

Im Handwerk kannst du schnell den Karriereturbo zünden und später vielleicht sogar mehr verdienen als so manch ein Akademiker. Nach der Ausbildung kannst du erst mal als Geselle arbeiten oder gleich eine der vielen Weiterbildungen machen, die es im Handwerk gibt. Wie zum Beispiel die zur Meisterin oder zum Gebäudeenergieberater.

Später kannst du dann vielleicht sogar einen Betrieb gründen oder übernehmen und dein eigener Chef werden. Wer sich also von Anfang an reinhängt, kann schnell Karriere machen. Ausbildung mit 17, Meisterin mit 21, Betriebswirt (HWK) mit 24, Chef mit 26: Dieser Lebenslauf ist inzwischen keine Seltenheit mehr.

Und auch Auslandsaufenthalte sind nicht nur etwas für Studierende. Bereits in der Ausbildung kannst du ein finanziell gefördertes Praktikum im Ausland absolvieren. Geh doch einfach mal als Tischlerin nach Frankreich, als Bäcker nach Finnland oder als Kfz-Mechatronikerin nach Irland! Die Expertinnen und Experten der Handwerkskammern helfen dir auf deinem Weg. 

Daneben gibt es viele weitere Pluspunkte. In den meist kleineren, familiären Handwerksbetrieben bist du schon als Azubi Leistungsträger statt Ergänzungsspieler und damit ein wichtiger Teil des Teams.

Glück, Zufriedenheit, Selbstvertrauen, Stolz und vor allem jede Menge Spaß – für viele Handwerker ist ihr Beruf nicht nur ein Job, sondern ihre Berufung. Ob auf dem Bau oder in der Backstube, im Modeatelier oder in der Werkstatt: Sie packen an, gestalten mit und bewegen etwas. Abends können sie mit den Händen greifen, was sie am Tag erschaffen haben.

Und nicht zuletzt ist das Handwerk eben die erste Adresse, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende geht. Ohne Handwerk kein Smart Home, keine erneuerbaren Energien, keine Wärmedämmung und keine modernen Mobilitätstechniken. Ohne Handwerk lassen sich weder die politischen Klimaschutzziele erreichen noch die Nachhaltigkeitsziele, für die viele junge Menschen auf die Straße gehen. Im Handwerk kannst du deine Zukunft aktiv mitgestalten.

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Kennst du auch Ben, Ava und Liam?

Beispielhaft zeigt eine Kampagne des Handwerks in Nordrhein-Westfalen vier Ausbildungsberufe, in denen Nachhaltigkeit groß geschrieben wird. Mit dabei sind neben Dachdeckerin Lou auch Straßenbauer Ben, Bäckerin Ava und Anlagenmechaniker SHK Liam. Alle vier können zwar vieles gut, aber natürlich auch nicht alles richtig machen. Und alle vier sind fiktiv. Wir haben künstliche Intelligenz zur Erstellung der Motive genutzt, denn sie stehen für die große Zahl an Handwerkerinnen und Handwerker, die sich für Nachhaltigkeit engagieren.

Zeit, mal allen Lous stellvertretend Danke zu sagen. Und allen Liams, Avas und Bens – sei gepannt, diese drei findest du auch bald auf dieser Seite und auf den Social Media-Kanälen der NRW-Handwerkskammern und des WHKT.

Gestalten Sie mit, statt nur zuzusehen!

Im Handwerk zählt jeder Handgriff. Und es lebt davon, dass alle anpacken und ihren Beitrag leisten. Das gilt auch für die Demokratie. Jede Stimme zählt, um das Fundament von Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.

Deshalb: Geht am 23. Februar wählen! Gestaltet mit, statt nur zuzusehen. Denn Demokratie ist handgemacht – von uns allen.

Wissenswertes rund um deine Ausbildung im Handwerk

Auf handwerk.de findet du Infos zum Karrierestart, zu Ausbildungsberufen, Ansprechpartnern, Bewerbungstipps & Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Gerade ist auch ein neuer Flight der bundesweiten Imagekampagne gestartet. Das Motto: „Wir können alles, was kommt“.  Klick doch mal rein!

Finde Ausbildungs- und Praktikumsplätze auch ganz in deiner Nähe

Nie war es einfacher, einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz zu finden. Das Lehrstellenradar bietet dir einen einfachen Zugang zu freien Lehrstellen oder Praktikumsplätzen in über 130 Handwerksberufen. Und das ganz in deiner Nähe, in NRW, aber falls du einfach mal weiter weg willst auch bundesweit.

Gute Gründe für deine Ausbildung im Handwerk. 

Mit einer Ausbildung im Handwerk kannst du also mit Blick auf Nachhaltigkeit ganz viel bewegen. Und dabei noch Karriere machen und jede Menge Geld verdienen. Denn die Auftragsbücher sind voll, aber die Fachkräfte fehlen. Auszubildende werden in nahezu allen Handwerksberufen händeringend gesucht. Dabei gibt es auch für dich mindestens zehn gute Gründe, einen Handwerksberuf zu erlernen. Und ganz wichtig:  Im Handwerk kannst du dein Glück finden!

Hier müssen Sie alle handwerklichen Tätigkeiten aufführen, welche Sie beabsichtigen selbstständig auszuüben.

Hinweis: Akustik- und Trockenbau, Garten- und Landschaftsbau, Entkernung und Entrümpelung sind keine dem Handwerk zugeordneten Tätigkeiten.

Es gibt keine Obergrenze für die Anzahl der Handwerke / Gewerbe.

Bei zulassungspflichtigen Handwerken müssen Sie über die erforderlichen Eintragungsvoraussetzungen (z. B. Meisterbrief, Sonderbewilligung, Beschäftigung eines Betriebsleiters etc.) verfügen.

Hier geben Sie die handwerkliche Tätigkeit an, welche Sie vermutlich am häufigsten ausüben.

Tragen Sie hier bitte das Datum ein, wann Sie mit Ihrer selbstständigen Tätigkeit begonnen haben bzw. wann Sie planen, damit zu beginnen.

Hinweis: Die Eintragung in der Handwerksrolle / dem Verzeichnis der Inhaber zulassungsfreier Handwerks- und handwerksähnlicher Gewerbebetriebe kann nicht rückwirkend vorgenommen werden.

Hier kommt es auf die Rechtsform / Unternehmensform Ihres Betriebs an.  Bei einer . . .

  • Eintragung als Alleininhaber:

Geben Sie Ihren Vor- und Nachname an. Bitte geben Sie auch Ihre Fantasie-Firma bzw. Geschäftsbezeichnung an. Beispiel: Max Mustermann – Friseur Flinke Schere

  • Eintragung als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR):

Geben Sie die Vor- und Nachnamen aller persönlich haftenden Gesellschafter und ggf. die Fantasie-Firma und Geschäftsbezeichnung der GbR an. Beispiel: Max Mustermann und Martina Muster – Tip-Top-Bau GbR 

  • Eintragung einer juristischen Person und Personalgesellschaft, welche im Handelsregistereingetragen wurde (UG, GmbH, GmbH und Co. KG, OHG, KG, AG etc.).

Tragen Sie hier bitte die Firmierung ein, welche im Handelsregister eintragen wurde.

Hier kommt es auf die Rechtsform / Unternehmensform Ihres Betriebs an. Im Handelsregister beim örtlich zuständigen Amtsgericht müssen folgende Rechtsformen eingetragen werden:

  • Eingetragene Kaufleute (e. K.)
  • KG
  • oHG
  • GmbH
  • UG
  • AG
  • GmbH & Co. KG

Die Eintragung bei der Handwerkskammer kann erst nach erfolgter Handelsregistereintragung beim Amtsgericht abschließend vorgenommen werden. 

Sie können den Antrag auf Eintragung allerdings im Vorfeld stellen, sodass wir Ihre Eintragung bereits vorbereiten. Nach Erhalt des Handelsregisterauszuges können wir die Eintragung abschließend vornehmen und erstellen Ihnen eine Bescheinigung für das Gewerbeamt Ihrer Stadt. Die Handwerkskarte wird Ihnen ca. 1 Woche nach erfolgter Eintragung per Post zugesandt.

Die Angaben zur Betriebsstruktur müssen dann angeben werden, wenn Sie nicht nur bei der Handwerkskammer eintragungspflichtige handwerkliche Tätigkeiten selbstständig ausüben. Sollten Ihnen noch keine konkreten Zahlen und Daten vorliegen, können Sie die Angaben auch schätzen. 

Bei im Handelsregister eingetragenen Betrieb, die handwerkliche Tätigkeiten und auch nichthandwerkliche Tätigkeiten ausüben, wird auf der Grundlage der Angaben ggf. ein Beitragsteilungsverhältnis zwischen der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) vereinbart.

Für die Eintragung bei der Handwerkskammer werden folgende Unterlagen benötigt:

  • bei der Ausübung von zulassungspflichtigen Handwerken den Qualifikationsnachweis (z. B. den Meisterbrief, Sonderbewilligung etc.)
  • bei einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) eine Kopie des Gesellschaftsvertrags
  • bei Beschäftigung einer fachlichen Betriebsleitung den Anstellungsvertrag sowie die Betriebsleitererklärung
  • bei (im Handelsregister eingetragenen) Firmen einen aktuellen Handelsregisterauszug
  • bei Inhabern / Gesellschaftern / Geschäftsführern mit Nicht-EU-Staatsangehörigkeit eine Kopie des Aufenthaltstitels (ggf. mit dem Zusatzblatt)

Ihr Ansprechpartner

Philipp Kaczmarek

Philipp Kaczmarek
Leiter Kommunikation

Tel. +49 231 5493-422
Fax +49 231 5493-95422
philipp.kaczmarek@hwk-do.de