Wirtschaftsministerium startet Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)

Gesucht: Innovationen für Gesundheit und Pflege

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ermöglicht mit dem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) die Realisierung vielversprechender nichttechnischer Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Bei den vom IGP unterstützten Innovationsprojekten können neue Technologien zwar eine Rolle spielen – sie müssen dies allerdings nicht zwingend. Wichtig ist vielmehr die Neuartigkeit der Problemlösung.

Damit eröffnet das IGP einer großen Bandbreite an neuen Ideen in verschiedenen Zukunftsfeldern Realisierungschancen. Möglich sind unter anderem kreativwirtschaftliche Konzepte, Organisationsmodelle von Social Startups, neue Plattformformate und viele weitere Innovationen. Die Auswahl der Förderprojekte erfolgt im Rahmen von thematischen Ausschreibungsrunden („Calls“), die voraussichtlich ungefähr im Halbjahresrhythmus veröffentlicht werden.

Deadline für Einreichung der Teilnahmeanträge: 27. August 2024

Der aktuelle Call startete Mitte Juni 2014 und adressiert Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für bessere Gesundheit und Pflege (Förderbekanntmachung (PDF, 966 KB)), also beispielsweise innovative Lösungen zur Verbesserung von Prävention, Versorgungen und Rehabilitation, neue Designs und Konzepte für Inklusionsinnovationen oder würdiges Altern sowie innovative Unterstützungskonzepte für kranke und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Die Deadline zum Einreichen der Teilnahmeanträge endet am 27. August 2024 um 15 Uhr.

Möglich sind kleinere Machbarkeits- und größere Marktreifeprojekte

Im IGP können sich KMU (inkl. Gründungen, Selbständige, gemeinwohlorientierte Unternehmen) sowie mit diesen Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen (inkl. Hochschulen) in zwei verschiedenen Projektformen mit Projektideen bewerben. Möglich sind kleinere Machbarkeitsprojekte und größere Marktreifeprojekte, die Projektformen können entweder als Einzelprojekt oder in Kooperation mehrerer Partner umgesetzt werden. Wichtig für eine erfolgreiche Antragstellung ist unter anderem ein hohes Innovationsniveau.

Weitere Informationen erhalten Sie vom BIT-Berater der Handwerkskammer Dortmund unter Tel. 0231 5493-409, E-mail: wolfgang.diebke@hwk-do.de