1946 gründete Paul Rottler den Augenoptikerbetrieb in Neheim. Im Jahr 1968 wurde die Hörakustik neben der Optik zum zweiten Standbein des Unternehmens. Seit 2007 ist Paul Rottler Mitinhaber, seit 2015 alleiniger Geschäftsinhaber von Brillen Rottler. Heute arbeiten deutschlandweit rund 700 Mitarbeiter*innen für den Betrieb im Augenoptik- und Hörakustikhandwerk.
Seit 1981 haben insgesamt 207 junge Menschen in den Berufen Augenoptiker*in, Hörakustiker*in, Verkäufer*in, Kauffrau/-mann für Büromanagement, Fachinformatiker*in für Systemintegration und Mediengestalter*in ihre Lehre abgeschlossen.
Derzeit bildet Rottler deutschlandweit 77 Nachwuchskräfte aus. Am Ausbildungsstandort Dortmund absolvieren im Moment drei junge Menschen ihre Ausbildung: zwei im Beruf Augenoptiker*in, jeweils im 1. und 2. Lehrjahr, und ein Lehrling als Hörakustiker*in im 3. Lehrjahr.
Inhaber Paul Rottler:
„Junge Menschen von einer Ausbildung oder Umschulung im Handwerk zu begeistern, wird aktuell immer schwieriger, obwohl eine Ausbildung ein solides Fundament für die berufliche Laufbahn ist. Aus diesem Grund ist es für uns eine echte Herzensangelegenheit. Durch starkes Engagement im Bereich Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung können wir bei Rottler Maßstäbe setzen.
Mit qualifizierter Ausbildung und gezielter beruflicher Förderung wirken wir dem Fachkräftemangel entgegen und bieten jungen Menschen eine dauerhafte Perspektive. Darin liegt auch der Schlüssel für unseren Erfolg von morgen. Berufseinsteiger sollen in Rottler ein Unternehmen finden, in dem sie sich fachlich wie menschlich wie zu Hause fühlen.“
Julia Schulte, Personalleiterin:
„Über die Auszeichnung ‚Ausbildungssiegel‘ freuen wir uns sehr, da es zeigt, dass wir seit Jahren viel dafür tun, junge Menschen auf authentische, innovative und persönliche Weise für einen Berufseinstieg in die Welt der Augenoptik, Hörakustik und Verwaltung zu gewinnen und als eigene Fachkräfte zu halten. Dieser Preis ist vor allem auch eine Auszeichnung für unsere Ausbilder*innen in den Fachgeschäften sowie in der Zentrale, die täglich durch ihren Einsatz eine so gute Ausbildung möglich machen.“