Lennart Bambach aus Bönen hat seine Ausbildung mit der Fachrichtung Motorradtechnik bei Motorradsport Hilbk in Bergkamen absolviert.
Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Ich habe mich schon früh für Motorräder begeistert. Mit 16 konnte ich den A1-Führerschein machen und bin viel gefahren. In meiner Zeit auf dem Gymnasium kam ich durch ein Schülerpraktikum zu meinem jetzigen Betrieb. Schon während des Praktikums habe ich gemerkt, dass ich, durch meine Begeisterung für Technik, keine andere Wahl hatte, als mein Hobby zum Beruf zu machen.
Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?
Alles – denn meine Arbeit ist genau das, was mir Spaß macht. Besonders gut gefallen mir dabei die Probefahrten. Nach einer aufwendigen Fehlersuche oder einem großen Umbau ist es natürlich das Beste, endlich das fertige Motorrad zu testen. Vor allem, wenn dann alles einwandfrei funktioniert und es genauso läuft wie es soll. Dadurch kommt man natürlich auch mal in den Genuss mit Motorrädern zu fahren, die für mich noch gar nicht finanziell erreichbar sind.
Was ist das Wichtigste, das Sie in Ihrem Beruf bisher gelernt haben?
Das Wichtigste, das ich gelernt habe, ist Spaß zu haben bei seiner Arbeit. Egal was man nicht kann oder denkt nicht zu schaffen, wenn man motiviert bleibt, dann wird man es lernen. Ich konnte am Anfang auch vieles nicht, doch ich wollte alles lernen. Egal, ob es nur das technische Verständnis für einige Bauteile oder das richtige „Gespür“ für Motoren war.