Zahntechniker/in Teilzeitlehrgang
(Meistervorbereitung Teile I und II)

Details

Beschreibung

Ihre Brücke zum Erfolg

Die heutige Zahntechnik verbindet handwerkliches Geschick mit hochwertigen Materialien und modernster Technik zur hohen Kunstfertigkeit der Zahnästhetik.

Kreatives Lernen im Dentallabor

In der Meisterschule der Handwerkskammer Dortmund erwartet Sie ein bestens eingerichtetes Dentallabor – vom Laserschweißer über Keramikpressöfen bis zur neuesten CAD-/CAM-Fertigungstechnik. Dabei steht Ihnen unser erfahrenes Dozententeam während Ihrer berufsbegleitenden Meisterausbildung mit Rat und Tat zur Seite, um Sie für die Anforderungen des sich ständig weiterentwickelnden Marktes fit zu machen. Mit bestandener Meisterprüfung werden Sie kompetenter Partner der Zahnärzte und geben mit Ihrem Know-how dem Lächeln Ihrer Kunden den letzten Schliff.

Höchste Maßstäbe für ein strahlendes Lächeln

Unser Schulungskonzept ist auf das moderne Zahntechniker-Handwerk ausgerichtet. Unser Ziel ist es, Ihre persönliche Kreativität zu fordern und zu fördern. Denn eine zahntechnische Aufgabenstellung eröffnet ganz individuelle Lösungsansätze, die dann in einer kommunikativen Atmosphäre im Unterricht fachlich diskutiert und erörtert werden. Das gemeinsame Finden von praktischen Lösungen hilft dabei, die Kreativität jedes Einzelnen zu fördern. Im kollegialen Dialog mit unseren Dozenten werden Erfahrungen aus der Berufspraxis ausgetauscht, Zusammenhänge erkannt und optimale Lösungen entwickelt. So entsteht ein kreatives Lernumfeld, bei dem auch der Spaß am Ausprobieren nicht zu kurz kommt.

Lehrgangsthemen

  • Passgenaue Fertigungstechnik: In der Meisterausbildung erhalten Sie wichtige Einblicke in neueste Materialentwicklungen und lernen durch Löt-, Schweiß- und Klebetechniken eine optimale Weiterverarbeitung zu erzielen.
  • Zahntechnik: Planung und Umsetzung von Totalprothesen, festsitzendem und kombiniertem Zahnersatz, Implantaten, therapeutischen Geräten
  • Geplant, kalkuliert und ausgeführt: Ihre Beratungskompetenz wird schon während der Behandlungsphase immer häufiger gefragt sein. Eine optimale Kundenberatung entscheidet dann über Ihren unternehmerischen Erfolg. Gerade bei der Umsetzung individueller Kundenwünsche will eine optimale Beratung gelernt sein. Damit es auch bei bindenden Kassenhöchstsätzen in Ihrer Kasse stimmt, kalkulieren Sie in der Meisterschule praxisnah Angebote unter Anwendung branchenüblicher Dentalsoftware, ermitteln Kostenstellen sowie Stunden und Minutensätze der Laborarbeit. Die Planung erfolgt mithilfe branchenüblicher Abrechnungssoftware, die Ihnen zusätzlich zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt wird.
  • Praxiskontakte: Mit der Veranstaltung „Zahntechniker-Handwerk meets Dental-Industrie” ermöglichen wir Ihnen bereits zu Beginn des Praxislehrgangs einen intensiven Kontakt zu den Herstellern im Dentalbereich. Später folgen noch mehrere Exkursionen. Darüber hinaus stellen wir Ihnen während des gesamten Lehrgangs kostenfrei Fachzeitschriften zur Verfügung. Und falls gewünscht, organisieren wir für Sie externe Zusatzkurse zu unterschiedlichen zahntechnischen Disziplinen (z. B. Keramiklehrgängen), die Sie mit einem Zertifikat abschließen können.
  • Das „Einmaleins“ eines Betriebes: Nicht zu kurz kommen natürlich auch die Themen Auftragsbeschaffung, Kalkulation von Angeboten unter Anwendung branchenüblicher Dentalsoftware, Ermittlung von Kostenstellen sowie Stunden- und Minutensätzen, Beschaffung, Beratungskompetenz und Marketing sowie rechtliche Vorschriften.

 

 Voraussetzung
Eine Gesellenprüfung oder eine vergleichbare Abschlussprüfung (z. B. Facharbeiterprüfung) im Zahntechniker-Handwerk oder der Nachweis einer mehrjährigen Berufstätigkeit in dem Handwerk, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll bzw. in einem verwandten Handwerk oder in einem entsprechenden Beruf.

 

 Abschluss
Dieser Lehrgang schließt mit einer fachpraktischen (Teil I) und fachtheoretischen (Teil II) Prüfung ab.

 

 Prüfung Teil I
Die Kosten für die Herstellung des Meisterstücks sind nicht in der Prüfungsgebühr enthalten. Die Herstellungskosten können materialabhängig sehr unterschiedlich ausfallen. Zu den Materialkosten für das Meisterprüfungsprojekt kann über das Aufstiegs-BAföG eine Förderung bis zur Hälfte der Kosten – maximal bis 2.000 Euro gewährt werden. 50 Prozent der Förderung sind auch hier ein Zuschuss. Für den verbleibenden Teil der Fördersumme gibt es ein Angebot der KfW über ein zinsgünstiges Bankdarlehen.

 

 Teil III und Teil IV

Zur Meisterprüfung gehören außerdem noch die Teile III und IV. Erst wenn Sie alle vier selbständigen Prüfungsteile erfolgreich abgelegt haben, erhalten Sie Ihren Meistertitel. Bitte melden Sie sich auch für folgende Lehrgänge an:

 

 Förderung

 

Zusätzliche Informationen

Termin

Interessentenliste