Fachkräftesicherung und Nachhaltigkeit standen im Zentrum eines Arbeitstreffens von Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, und dem Bundestagsabgeordneten Olaf in der Beek (FDP).
Kammer-Präsident Berthold Schröder: „Handwerksbetriebe denken in Generationen. Sie achten verstärkt auf einen ressourcenschonenden Materialeinsatz, reparieren und restaurieren und engagieren sich ehrenamtlich. Die zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft wie Klimaschutz sowie die Mobilitäts- und Energiewende sind ohne das Handwerk nicht umsetzbar. Daher ist es wichtig, dass wir jetzt die passenden Rahmenbedingungen setzen, damit unsere Betriebe die nötigen Fachkräfte finden, die sie für die Erfüllung dieser wichtigen Aufgabe benötigen.“
Olaf in der Beek: „In der Tat müssen wir an den Rahmenbedingungen für das Handwerk umgehend arbeiten, damit die vielfältigen Herausforderungen in der Zukunft auch vom Handwerk bewältigt werden können.
Bürokratieabbau, Planungssicherheit und auch die Aus- und Weiterbildungsangebote müssen helfen, das Handwerk attraktiver zu gestalten und dass somit auch mehr junge Menschen den Weg in die Ausbildung im Handwerk finden. Wir dürfen uns nicht zukünftig die Frage stellen, ob wir ausreichend Fachkräfte haben, um die Solarpanelle auf den Dächern zu installieren oder auch die Erdwärmeanlagen zu bauen.“