Gerüstbauer der Handwerkskammer Dortmund zeigen besondere Weihnachtsgeschichte

Eine Krippe aus hunderten Metern Stahlrohr

© HWK Dortmund

Kammerbezirk. Das Gerüstbauer-Team der Handwerkskammer Dortmund hat in diesem Jahr ein besonderes Weihnachtsprojekt realisiert: eine Krippe, die vollständig aus einem Stahlrohr-Kupplungsgerüst gefertigt wurde. Die Konstruktion ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit des Ausbilderteams und der Auszubildenden des Gerüstbaus und verbindet handwerkliche Präzision mit kreativer Gestaltung. Ab sofort steht die Krippe auf dem Gelände des Bildungszentrums Hansemann in Dortmund Mengede.

Die Krippe stellt die klassische Weihnachtsgeschichte dar, einschließlich Maria, Josef, dem Jesuskind, den Heiligen Drei Königen und einem Stern. Die Figuren bestehen aus 70 Metern Stahlrohr und wurden mit 210 Gerüstkupplungen verbunden. Ergänzt wird das Ensemble durch eine Hütte, die aus 172 Metern Rohr und 630 Kupplungen gefertigt wurde und durch vier Gewichte à 600 Kilogramm stabilisiert ist. Ein Zaun aus 134 Metern Stahlrohr und 235 Metern Holzbohlen rahmt die Szenerie ein, die durch 24 Meter Gitterträger sowie 40 Meter Kabel für die Beleuchtung ergänzt wird.

Das Projekt zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten moderner Gerüstbautechniken und wurde von den Beteiligten mit großem Engagement umgesetzt. Bereits in den vergangenen Jahren brachten die Gerüstbauer weihnachtliche Stimmung in die Handwerkskammer: neben der wohl schwersten Christbaumkugel der Welt, einem übergroßen Adventskranz und dem Weihnachtsmannschlitten, reiht sich nun die Krippe in die weihnachtliche Handwerkskunst ein.