HWK Dortmund und FH Dortmund betreiben ein gemeinsames Projektbüro

Projekt „Zukunftscampus – Bildungszentren von morgen“ gestartet

HWK-Geschäftsführerin Olesja Mouelhi-Ort (h.l.), Prorektorin FH Dortmund Prof. Dr. Tamara Appel (h.r.), Projektmitarbeiter Adnan Kurspahic (v.l.) und Yulia Stevenson. © HWK Dortmund

Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund und die Fachhochschule (FH) Dortmund sind mit dem gemeinschaftlichen Projekt „Zukunftscampus – Bildungszentren von morgen“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, die Lernorte der beruflichen Bildung in einer neuen Campussituation mit Hochschulen zu verzahnen, um den Austausch und Wissenstransfer zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu fördern. Mithilfe der Verzahnung soll die Attraktivität der dualen Ausbildung auch strukturell gesteigert, Karrierewege der höheren Berufsbildung etabliert und Fachkräfte gewonnen werden.

Jeweils eine Projektstelle ist bei der Handwerkskammer bzw. bei der Fachhochschule angegliedert. Das Projektbüro ist räumlich bei der Handwerkskammer angesiedelt. Das Büro hat die Aufgabe, zu untersuchen, nach welchem inhaltlichen Profil sich der Zukunftscampus ausrichten könnte, wie dieser entwickelt, umgesetzt und finanziert werden soll.

Prorektorin der FH Dortmund Prof. Dr. Tamara Appel: „Die Handwerkskammer zu Dortmund und die Fachhochschule Dortmund messen beide der anwendungsorientierten Ausbildung einen besonderen Stellenwert bei. Diese Schnittstelle bietet großes Potential für nachhaltige Kooperationen.“

 HWK-Geschäftsführerin Olesja Mouelhi-Ort: „Mit dem Projekt Zukunftscampus möchten wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung erhöhen. Bei dem Projekt handelt es sich um ein Vorhaben mit Vorbildcharakter, welches eine kombinierte Campussituation für Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie Forschung und Entwicklung ermöglicht und somit Synergien zwischen der beruflichen und akademischen Bildung entwickeln kann.“

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